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Fünf Dinge, die Sie über Photovolaik wissen sollten... |
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Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Strahlungsenergie, vornehmlich Sonnenenergie, in elektrische Energie mittels Solarzellen, ohne CO2-Emission und ohne Geräusche. Seit 1958 ist Solarstrom die Energieversorgung der meisten Satelliten. Der Name setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen: Punkt 1: Das Solarmodul und seine FunktionDer kleinste Teil einer Solaranlage ist die Solarzelle, meist dunkelblaue bis schwarze Scheiben aus Silizium. Viele elektrisch in einer Reihe verbundene Solarzellen werden in einem Solarmodul zusammen geschaltet und durch transparente Kunststoffe dauerhaft vor Umwelteinflüssen geschützt. Solarmodule können auf den Dächern von Gebäuden installiert, an Hauswänden angebracht, in Gebäudefassaden integriert oder auf freien Flächen aufgestellt werden. Beim Bescheinen einer Solarzelle mit Sonnenstrahlen geschieht Folgendes: Punkt 2: Was ist eine Photovoltaik Anlage?Eine Photovoltaik-Anlage besteht aus den Solarmodulen und dem Wechselrichter. Zumeist werden mehrere PV-Module zusammen geschaltet und mit dem Wechselrichter verbunden. Der Wechselrichter wird mit mit dem heimischen Energienetz verbunden und die Stromversorgung mittels der PV-Anlage kann losgehen. Die kleinste PV-Anlage wird zumeist als Balkonkraftwerk bezeichnet. Dieses besteht üblicherweise aus einem oder zwei Modulen welche mit einem 300 bis 800 watt Wechselrichter verbunden werden. Diese Wechselrichter können entweder mit einem Schutzkontakt-Stecker (Schuko-Stecker) oder einem zugelassenen Spezialstecker direkt ins Hausstromnetz eingespeist. Von dort wird er direkt an Verbraucher wie Kühlschrank, Gefriertruhe, Lampen etc. weitergegeben.
Punkt 3: Photovoltaik Anlagen sind einfach in der InstallationGenerell ist es möglich, mit einigen Montagekenntnissen eine PV-Anlage selbst zu installieren. Der Haus- und Netzanschluss muss jedoch durch zertifizierte Elektroinstallateure erfolgen und der Energieanbieter ist für den evtl. Zählerwechsel zuständig (außer bei Balkonkraftwerken). Optimal für eine PV-Anlage ist eine Südausrichtung und eine Dachneigung von 30 Grad. Neigungen von unter 25 oder über 60 Grad können den Stromgewinn aus der Solaranlage um bis zu zehn Prozent verringern. Die Ausrichtung der Fläche und die Sonneneinstrahlung sind also entscheidend und sollte mit eingeplant werden. Aber auch bei anderen Ausrichtungen gibt es bei passender Planung einen sehr guten Stromertrag.
Punkt 4: Photovoltaik-Anlagen arbeiten auch im WinterOft wird angenommen, dass Photovoltaik Anlagen nur im Sommer funktionieren. Dem ist nicht so. Sobald Sonnenstrahlen auf die Solarmodule fällt, kann diese in Energie umgewandelt werden. Die Menge hängt natürlich vom Einfallwinkel der Sonnenstrahlen ab. PV-Anlagen arbeiten wie auch Thermische-Anlagen mit der einfallenden Sonne. Dabei ist nicht zwingend eine direkte Sonneneinstrahlung notwendig. Die Anlage funktioniert auch bei bedecktem Himmel und diffusem Licht. Punkt 5: Photovoltaik hilft die Umwelt zu schützen
Photovoltaik-Anlagen nutzen die Sonnenenergie um daraus Energie / Strom zu generieren. Sie reduzieren damit den Verbrauch an fossilen Brennstoffen und helfen die Umwelt zu schützen. Zudem sind sie effizient, reduzieren die Haushaltsnebenkosten und eine gute Investition für die Zukunft. Nutzen Sie auch die Kombination von Photovoltaik und Solarthermie. Wir beraten Sie gerne.
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